Beim Tentpegging geht es darum, mit Lanze oder Säbel in vollem Galopp kleine Ziele (Pegs) am Boden zu treffen. Top-Spannung für Reiter und Zuschauer.
- Tentpegging kann ziemlich schnell sein: Ein Run dauert je nach Zeitvorgabe um 8 Sekunden: Reiten mit „Vollgas“.
- Tentpegging ist faszinierend: Die Reiter galoppieren nicht nur einzeln über die Bahn, sondern auch zu zweit oder zu viert, nebeneinander und hintereinander, schnell, einhändig, mit Waffen. Koordination und reiterliches Können sind gefragt.
- Tentpegging ist spannend für jeden : Auch als Laie erkennen Sie sofort Erfolg oder Pech des(r) Reiters(in): Treffer oder nicht.
- Tentpegging ist einfach zu verstehen: Für Treffer gibt es Punkte. Punkt.
Alles dreht sich um den Peg:
Training und Ausbildung
Die meisten Reiter machen Tentpegging „nebenbei“. Es hilft der Balance von Reiter und Pferd. Bei uns sind Spring- und Dressurreiter dabei, einige aus der working Equitation oder auch Westernreiter. Sattelfest sollte man schon ein bißchen sein.International geht es eher flott zu:
Aber keine Angst, im Training fangen wir ganz langsam und ruhig an, die Sicherheit der Pferde und eure Sicherheit steht im Vordergrund. Ein schon älteres Trainingsvideo:
Die Regeln:
- Die Bahn ist 80 m lang (ohne An- und Auslauf)
- Bei 70m stecken die Pegs im Boden
- Geritten wird mit 750 oder 800m/min, das sind knapp 50 km/h. Bei Zeitüberschreitung gibt es Strafpunkte.
- Berühren, treffen oder treffen und über die Ziellinie bringen des Pegs gibt Punkte.
- Geritten wird mit Säbel oder Lanze
- Geritten wird einzeln, zu zweit (Half Section) oder zu viert nebeneinander (Full Section) oder hintereinander (Relay)
Und so kann das dann aussehen: